Der Burgenländische Landesfeuerwehrband bildete mit den „Bomberos“ aus San Rosendo neue Einsatztaucher aus.
Vor kurzem fand im oberösterreichischen Weyregg am Attersee das diesjährige Tauchlager des Burgenländischen Landesfeuerwehrverbandes statt. Neben der laufenden Fortbildung aller Mitglieder stand außerdem die Tauchausbildung für drei neue auszubildende Einsatztaucher auf dem Programm.
Mit von der Partie waren auch besondere Gäste: eine Abordnung der Feuerwehrtaucher aus San Rosendo in Chile. Die „Bomberos“ aus Südamerika begleiteten die burgenländischen Taucher vier Tage lang bei allen Übungen. Dabei kam es zu einem intensiven Erfahrungsaustausch zwischen den in Österreich angewendeten Tauchausbildungen und den Anforderungen von Such- und Rettungsarbeiten in Flüssen im chilenischen Hochland.
Erfolgreiche Woche
Im Laufe der Ausbildungswoche wurden durch die Teilnehmer des Burgenländischen Tauchdienstes 171 Tauchgänge unfallfrei durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 229.269 Liter Pressluft veratmetet und 80 Stunden und 36 Minuten unter Wasser gearbeitet und geübt. Neben der Praxis mussten alle Teilnehmer aber auch täglich Theorieeinheiten in Tauchmedizin, Gerätekunde, Physik und Tauchgangsplanung absolvieren. Das dabei angeeignete Wissen wurde am letzten Tag in einem schriftlichen Test überprüft.
Nach Beendigung der Ausbildungswoche konnte Niko Fleischhacker von der Freiwilligen Feuerwehr Gols erfolgreich den Lehrgang Tauch-I, Lukas Danzinger von der FF Rattersdorf erfolgreich den Tauch-II und Daniel Wallentich von der FF Parndorf erfolgreich den Lehrgang Tauch-III abschließen.
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