Einsätze in Innsbruck und Mutters (Bezirk Innsbruck-Land) hielten am Freitag Tirols Feuerwehren auf Trab. In der Landeshauptstadt mussten die Florianijünger einen Dachstuhlbrand bekämpfen. „Brand in einer Garage“ lautet indes die Meldung in Mutters.
Der erste Brand ereignete sich um kurz vor 18 Uhr in Mutters. Zuvor hatte gegen 15 Uhr ein Einheimischer (68) in seiner Garage einen Glasbrennofen eingeschaltet. Laut Polizei kontrollierte er diesen gegen 17 Uhr. „Aus noch unbekannter Ursache geriet dieser Ofen danach in Brand“, berichtet die Polizei.
Der Hausbesitzer und ein Nachbar bekämpften die Flammen. „Die freiwilligen Feuerwehren Mutters und Kreith konnten den Brand nach kurzer Zeit löschen.“ Personen wurden zum Glück nicht verletzt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht bislang nicht fest.
Um kurz vor Mitternacht konnte schließlich „Brand aus“ gegeben werden.
Eine Sprecherin der Polizei
Gebäude nach Brand unbewohnbar
Das zweite Feuer brach gegen 22 Uhr in Innsbruck aus. „Im bewohnten Nebengebäude eines Wirtschaftsgebäudes kam es zu einem Dachstuhlbrand“, so die Polizei. Zuvor hatte ein Bewohner (27) einen Kachelofen eingeheizt. Nachbarn bemerkten die Rauchentwicklung auf dem Dach und wählten den Notruf. Die Berufsfeuerwehr Innsbruck entdeckte nach der Öffnung des Daches einen schweren Brand in der Zwischendecke.
Die Florianijünger mussten schweren Atemschutz verwenden. Um kurz vor Mitternacht konnte schließlich „Brand aus“ gegeben werden. Ermittlungen ergaben, dass ein geöffnetes Rauchrohr zu dem Feuer geführt hatte. Auch in diesem Fall wurde niemand verletzt. „Das Gebäude ist unbewohnbar, der Sachschaden ist enorm.“
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