Schreckliche Entdeckung in Klagenfurt: Einsatzkräfte entdeckten Opfer Rolf W. leblos in dessen Wohnzimmer, verstorben bereits einige Tage zuvor. Die Justiz hat eine Obduktion angeordnet. Und dies aus gutem Grund – auch wenn offensichtlich keine Gewalttat vorliegt.
Schreckliche Entdeckung Sonntagabend in einer Wohnung in Klagenfurt: Nachdem Nachbarn und Freunde bereits seit Tagen keine Lebenszeichen von Rolf W. mehr mitbekommen hatten, alarmierten sie die Polizei. Doch auch an der Wohnadresse des 62-Jährigen klopften die Beamten schließlich vergeblich. Woraufhin die Feuerwehr zur Unterstützung angefordert wurde, um die Tür gewaltsam zu öffnen.
Und die schlimmsten Befürchtungen bestätigten sich: Der Mann lag leblos in seinem Wohnzimmer. Laut ersten Erkenntnissen dürfte er bereits einige Tage zuvor verstorben sein. Möglicherweise an einer Hirnblutung. Aber auch wenn es keine offensichtlichen Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt (die Wohnung war von innen verschlossen), ordnete die Staatsanwaltschaft eine Obduktion an. Um die genaue Todesursache festzustellen.
Fahrradsturz als tödliche Folge?
Denn: Wie sich im Zuge der Ermittlungen herausstellte, war der Mann kurz vor seinem Ableben im Krankenhaus behandelt worden – in Folge eines schweren Fahrradsturzes. Nun gilt es zu klären, ob dieser Unfall eventuell mit dem Tod des 62-Jährigen in Zusammenhang steht und bei der Behandlung etwas übersehen oder der Patient zu früh entlassen worden sein könnte. Die Gerichtsmedizin soll Antworten liefern. Um den Hund des Verstorbenen kümmerte sich die Tierrettung.
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