Zuletzt unterlagen die Pioneers Vorarlberg den Black Wings aus Linz vor eigenem Publikum mit 0:2. Heute geht es auf eigenem Eis in der Vorarlberghalle weiter, die Feldkircher wollen gegen Tabellennachbar Asiago den sechsten Saisonsieg einfahren – und damit auch die rote Laterne abgeben.
Die Verabschiedung von Urgestein Patrick Spannring in die Eishockey-Pension konnte von den Pioneers Vorarlberg nicht mit einem Heimsieg gegen Linz versüßt werden, die Feldkircher unterlagen den Black Wings knapp mit 0:2 (0:1, 0:0, 0:1), kassierten den zweiten Gegentreffer erst in der letzten Minute. Damit schafften es die Ländle-Cracks erneut nicht, in dieser Saison zwei Spiele in der ICE Hockey League in Folge zu gewinnen. „Wir sind schlecht gestartet“, meinte Headcoach Dylan Stanley, „und danach haben wir leider eine Weile gebraucht, bis wir es geschafft haben, in die richtige Intensität zu kommen.“
Zudem müssen die Pioneers nun auf Julian Metzler verzichten, der Stürmer wurde wegen eines als Cross-Checking (IIHF-Regel 59) gewerteten Vorfalls für zwei Spiele gesperrt und zudem mit einer Geldstrafe in Höhe von 500 Euro belegt. Der 24-Jährige wird somit die Spiele heute gegen Asiago und Salzburg am kommenden Mittwoch verpassen.
Ein Pflichtsieg
Denn schon heute Abend (19.30) geht es für die Pioneers mit dem wichtigen Heimspiel in der Vorarlberghalle gegen Asiago Hockey weiter. Das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams in dieser Saison ging am 20. Oktober auswärts mit 3:1 an die Vorarlberger. Nun will die Stanley-Truppe trotz angespannter Personalsituation den nächsten Sieg einfahren.
Mit einem Erfolg gegen den Tabellennachbarn könnte das Schlusslicht auch gleich die rote Laterne an die Italiener abgeben. „Wir müssen unsere Tanks gegen Asiago komplett leeren“, stellt der kanadische Coach klar, „wir müssen es schaffen, mit höherer Intensität aufzutreten als sie.“
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