Mit Assen wie Weissman, Joveljic, Baribo und Co. hat Bundesligist WAC eine Tradition bei starken Bombern. Aktuell ist der Blick auf die Statistiken der Stürmer aber trist: Pink, Sabitzer und Karamoko gingen völlig leer aus, Talent Kojzek traf immerhin als „Joker“. Am Sonntag daheim gegen Altach (14.30) soll der Knoten platzen.
Mit 23 Treffern hat der WAC – hinter Sturm Graz mit 28 – zwar die zweitmeisten der Bundesliga erzielt. In den letzten vier Partien gelangen Baumgartner und Co. aber nur mehr zwei Törchen. Auch deshalb holte man da nur vier Zähler. In den vergangenen Saisonen hatten die „Wölfe“ immer Top-Torjäger, die dann meist auch für den Erfolg gesorgt haben.
Weissman war der beste Bomber
Angefangen hat es 2019/20 mit Super-Bomber Shon Weissman (30 Tore), dann kamen Dejan Joveljic (17), Tai Baribo (elf bzw. 16) – in der Vorsaison hatte Mo Bamba bis zur Winterpause sechs Treffer erzielt, Kollege Augustine Boakye in der ganzen Saison neun.
Diese Saison ist bei den Sturmspitzen bisher noch der Wurm drin – so hat noch keiner getroffen, der in der Startelf gestanden ist!
„Küh“ mit Stürmer-Roulette
Auch deshalb wechselt Trainer Didi Kühbauer jede Woche im Sturm durch – zeitweise sprang Flügelspieler David Atanga ein. Das Stürmer-Roulette half bisher jedoch nicht. „Klar haben wir in der Teampause an Abschlüssen gearbeitet – für einen Stürmer ist das immer wichtig“, betont „Küh“. „Wir brauchen vorne aber auch bessere Lösungen und bessere Laufwege. Dann kommen die Jungs zu mehr Chancen.“
Altach hält die Spiele knapp
Auf wen die Kugel am Sonntag gegen Altach fällt? „Karamoko hat das zuletzt gegen Austria Wien nicht schlecht gemacht. Aber genauso wenig Tore geschossen wie die Jungs davor“, lässt sich Kühbauer nicht in die Karten blicken. Vielleicht endet die Sturmflaute ja gegen den Nachzügler. „Altach hat seine Spiele in letzter Zeit immer sehr knapp gehalten – aus dem Stadion schießen werden wir sie wohl nicht.“
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