Gewaltsam mussten sich die Einsatzkräfte in Oberwaltersdorf, Bezirk Baden, Zugang zu einem brennenden Haus verschaffen. In dem unbewohnten Gebäude behinderte zudem eine große Menge Gerümpel die Löscharbeiten.
In den frühen Morgenstunden wurde die Feuerwehr zu einem Brand in Oberwaltersdorf alarmiert. Da es sich nach ersten Meldungen um ein Wohnhaus handelte, wurde Großalarm ausgelöst, auch die Kameraden aus Trumau, Oeyenhausen und Ebreichsdorf rückten aus.
Zufahrt und Eingang versperrt
Doch schon während der Anfahrt zum Einsatzort kam die Information, das es sich um ein unbewohntes Gebäude handelte. Daher waren auch die Zufahrt zum Grundstück sowie der Hauseingang versperrt – die Einsatzkräfte mussten Türen und Fenster aufbrechen, um überhaupt zu den Brandherden vordringen zu können.
Erdgeschoß in Flammen
Doch auch das Vorrücken der Löschtrupps im Inneren des Hauses gestaltete sich wegen unzähliger dort gelagerter Gegenstände schwierig. Zudem stand bereits der gesamte rückwärtige Bereich im Erdgeschoß des Hauses in Vollbrand. Und die Flammen drohten sich noch weiter auszubreiten und sprangen auch schon auf das Dach über.
Ermittlungen zur Brandursache
98 Feuerwehrleute standen im Einsatz. Gegen 8 Uhr konnten die auswärtigen Einsatzkräfte abrücken, die örtlichen Florianis führten noch den ganzen Vormittag über Nachlöscharbeiten durch. Bezüglich der Brandursache hat die Polizei bereits Ermittlungen aufgenommen.
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