„Krone“-Hilfsaktion

Steirerin hat endlich wieder ein warmes Zuhause

Dank der Aktion „Ein Funken Wärme“ konnte die Caritas Frau T. helfen. Sie hat nun wieder eine warme Wohnung.

(Bild: Caritas Steiermark)

Wer finanziell stets knapp am Minimum lebt, den kann schon eine kleine Krise aus der Bahn werfen. Einer Steirerin ist das passiert. Sie konnte ihre Stromrechnung nicht mehr zahlen. Dank „Ein Funken Wärme“ gab es Hilfe.

Es war ein gesundheitlicher Einbruch, der Michaela T. schwer zu schaffen machte. Bis dahin war die Pflegehelferin aus der Steiermark immer zurechtgekommen. „Große Sprünge konnte ich nicht machen, aber ich war zufrieden mit dem, was möglich war“, erzählt die knapp 50-Jährige. Durch die gesundheitliche Krise verlor Frau T. zuerst ihren Job, dann die Wohnung.

Neuer Mut, dann nächster Schicksalsschlag
Ein Dach über dem Kopf fand sie in einer Frauennotschlafstelle der Grazer Caritas. „Ich konnte mir Zeit nehmen und wieder gesund werden“, blickt die Steirerin zurück. Sie schöpfte wieder Kraft und Mut, fand einen neuen Arbeitsplatz. „Und diese Wohnung, die ich mir leisten kann. Auch die Kaution konnte ich selbst zahlen“, so Frau T.

Wie die Caritas-Sozialberatung helfen konnte
Leider verlor sie ihren Job neuerlich. Knapp ist es daher immer noch. So knapp, dass Frau T. ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen konnte. Die Caritas konnte mit Mitteln aus der „Funken Wärme“-Aktion die Rechnung übernehmen und so auch die drohende Abschaltung des Stroms abwenden.

„Ich bin sehr dankbar dafür. Es tut so gut, eine eigene, warme Wohnung zu haben“. Jetzt kann sich die Steirerin, die gerne liest und sich mit Kräuterwissen beschäftigt, wieder darauf konzentrieren, eine neue Arbeitsstelle zu finden.

Sie sind in Not? So erhalten Sie Hilfe
Sie können Ihre Strom- oder Heizkosten nicht mehr bezahlen und wissen finanziell nicht mehr weiter? Melden Sie sich bei der Caritas-Hotline, Telefon: [phone] (Mo. bis Fr., 9 bis 13 Uhr).

Unterstützung erhalten Sie auch hier: caritas.at/online-sozialberatung. Allen Lesern und Unternehmen, die bereits gespendet haben, danken wir herzlich und bitten weiter um Spenden, danke!