So geht‘s weiter

Bad Ischl 2025: „Fette Autos“ parken im Kaiserpark

Erwin Wurm: Seine „Fat Cars“ und „One Minute Sculptures“ machten ihn zu einem der gefragtesten Künstler.

(Bild: Starpix / A. Tuma)

Die Kulturhauptstadt wäre ohne OÖ Landes-Kultur GmbH um einige Highlights ärmer. Sie brachte Ai Weiwei in den Kaiserpark oder etablierte in der Gmundner Keramik hochkarätige Kunstausstellungen. Nun steht fest, wie es weitergeht: Erwin Wurm wird kommendes Jahr an mehreren Schauplätzen seine Top-Kunst zeigen.

Die OÖ Landes-Kultur GmbH (OÖ LKG), früher Landesmuseen, zog für das Kulturhauptstadtjahr große Fische ans Land: Neben Ai Weiwei im Ischler Kaiserpark, der 58.868 Besucher interessierte, wurde auch die Academy of Ceramics in Gmunden etabliert und mit Hochkarätigem bespielt.

Mit Ausstellungen wie den „Moosmenschen“ von Kim Simonsson oder den surrealen Bauwerken von Elmar Trenkwaldner (noch bis 11. Jänner) erreichte man 27.000 Besucher.

Saurier wird derzeit rekonstruiert
Auch die fossilen und steinzeitlichen Schätze wurden weiter beforscht, besonders in den Regionen um Hallstatt und St. Wolfgang. So wurden Zähne eines Sauriers geborgen, derzeit wird der Urzeit-Bewohner rekonstruiert.

Erwin Wurm mit einer seiner ersten Skulptur aus der Serie „Fettes Auto“

(Bild: Radspieler Jürgen/KRONEN ZEITUNG)

Nun ist fix: Im kommenden Jahr 2025 gibt es im Salzkammergut eine Fortsetzung von Kunstpräsentationen an den heuer erfolgreich erprobten Schauplätzen. So wird es eine Ausstellungsreihe mit Werken des bekannten Künstlers Erwin Wurm geben. Da der Pachtvertrag des Marmorschlössls bis 2030 verlängert werden konnte, wird die Hauptschau wieder im Ischler Kaiserpark sein.

2027: Scheinwerfer auf die prähistorischen Schätze
 Die Landesarchäologen nehmen die KulturEXPO 2027 in Angriff, die sich den prähistorischen Pfahlbauten am Attersee und Mondsee sowie weiteren UNESCO-Welterbestätten widmen wird.