Tirols Verkehrslandesrat René Zumtobel warnt angesichts der Adventzeit vor den Folgen von Alkohol oder Drogen hinter dem Steuer. Er rührt die Werbetrommel für die öffentlichen Verkehrsmittel und rechnet vor, wie viele Verletzte es schon gab, die vor Fahrtantritt zu viel „getankt“ haben.
Gönnen Sie sich nach unserem Glühweintest am heutigen Sonntagabend auch die eine oder andere Tasse beim Adventmarkt? Falls ja, dann weisen nicht nur wir, sondern auch Verkehrslandesrat René Zumtobel (SPÖ) darauf hin, dass Sie nicht mit dem Auto „heimrauschen“ sollten. „Im Advent greifen viele das ein oder andere Mal zum Alkohol. Danach ein Fahrzeug zu lenken, ist ein absolutes No-Go“, mahnt der Politiker.
Es gibt immer eine Alternative zum Auto, seien es die öffentlichen Verkehrsmittel, ein Taxi oder eine Mitfahrgelegenheit bei einer Person, die keinen Alkohol getrunken hat.
René Zumtobel
Bild: Christof Birbaumer
Heuer schon rund 270 Verletzte wegen Alkohol und Co.
Und er rechnet vor, dass es in Tirol heuer schon rund 270 Verletzte bei Verkehrsunfällen aufgrund von Alkohol oder anderen Drogen gab. „Es gibt immer eine Alternative zum Auto, seien es die öffentlichen Verkehrsmittel, ein Taxi oder eine Mitfahrgelegenheit bei einer Person, die keinen Alkohol getrunken hat“, sagt Zumtobel.
Und in vielen Teilen Tirols gibt es auch in den Abend- und Nachtstunden gute öffentliche Verbindungen.
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