Elf Verträge enden!

Austria-Chef verrät: So sieht Pacults Zukunft aus!

Kärnten
01.12.2024 05:59

Viele Verträge laufen aus: Austria Klagenfurt könnte eine ganze Elf verlieren, darunter viele Stammkräfte. Sportchef Günther Gorenzel erklärt die Vorgehensweise. Gesellschafter Zeljko Karajica verrät der „Krone“ die Zukunft von Chefcoach Peter Pacult. Gegen WSG Tirol soll am heutigen 1. Dezember der Torgeiz enden, die löchrige Defensive stabilisiert werden. Ein 17-Jähriger ist erstmals mit dabei – und „Zweier“-Kapitän Cvetko mutiert immer mehr zum Allrounder.

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Pünktlich zum heutigen 1. Dezember öffnet Austrias Klagenfurts Gesellschafter Zeljko Karajica das erste Türchen. . .

Männer mit Handschlag-Qualität: Zeljko Karajica und Peter Pacult. (Bild: Kuess Josef/Kuess)
Männer mit Handschlag-Qualität: Zeljko Karajica und Peter Pacult.

. . .was in diesem Advent-Türchen drin ist? Die Vertragsverlängerung mit Chefcoach Peter Pacult! Zumindest in mündlicher Form. „Mit Peter habe ich diese Woche eingeschlagen, die Hand drauf gegeben – die Sache ist damit für uns durch. Er bleibt hier, der Rest sind nur noch Formalitäten“, verrät der „Big Boss“.

Claudio Trevisan, Sportchef der „Kärntner Krone“, berichtet über das Geschehen im Kärntner Fußball. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
Claudio Trevisan, Sportchef der „Kärntner Krone“, berichtet über das Geschehen im Kärntner Fußball.

Nach der 0:7-Klatsche
Um die Weihnachtszeit dann auch besinnlich zu beginnen, soll den Klagenfurter Jungs am heutigen Sonntag im Wörthersee-Stadion ein Licht aufgehen. Die 0:7-Klatsche auswärts bei Sturm Graz muss vergessen gemacht werden – mit WSG Tirol kommt ein Gegner auf Augenhöhe.

Löchrigste Abwehr
Doch die aktuelle Unform der letzten sechs Partien erschreckend: Da schoss Klagenfurt lediglich vier Törchen. Zudem kassierte man ganze 17 Trümmer! Von allen Bundesliga-Klubs weist man – Stand vor der aktuellen 15. Runde –  daher insgesamt auch die löchrigste Abwehr auf: 27 Gegentore!

17-Jähriger erstmals dabei
Aufgrund der defensiven Personalsorgen denkt Coach Peter Pacult freilich wieder an eine Viererkette, die innen mit Thorsten Mahrer und Jannik Robatsch gebildet werden soll – auf der Bank wird sehr sicher Jungspund Matteo Kitz (17) erstmals in der Bundesliga mit dabei sein.

Günther Gorenzel (Bild: GEPA pictures)
Günther Gorenzel

„Zu viele Fehler gemacht“
Sportchef Günther Gorenzel erwartet sich von seiner Truppe natürlich eine klare Leistungssteigerung: „Wir haben gegen Sturm sowohl im Kollektiv als auch individuell zu viele Fehler gemacht. Jetzt müssen wir wieder zu unserer gewohnten Stabilität zurückfinden!“

Diese elf Verträge laufen aus
In puncto Verträge nimmt Gorenzel jetzt auch erste Gespräche auf. Zumal im Sommer ja die Kontrakte einer ganzen Elf auslaufen. Nämlich teils auch von Akteuren, die den Kern des Teams bilden: Thorsten Mahrer, Chris Cvetko, „Wuschi“ Wernitznig, Kosmas Gkezos, Simon Straudi sowie Solomon Bonnah, Marco Knaller, Iba May. Hinzu laufen auch die Leihverträge von Ben Bobzien, Dikeni Salifou und Philipp Wydra aus.

Gorenzels Plan
„Der Plan ist, dass wir uns mit jedem vor der Winterpause zusammensetzen, die Standpunkte abklären“, sagt Sportchef Gorenzel.

Cvetko will wieder jubeln (Bild: GEPA pictures)
Cvetko will wieder jubeln

Sieben verschiedene Positionen!
Einer der „auslaufenden“ Führungsspieler ist Christopher Cvetko. Für ihn war das Sturm-Match doch ein besonderes. Zumal er da jetzt endgültig zum absoluten Allrounder der Austria mutiert ist. In seiner Austria-Karriere lief der 27-Jährige nun schon auf sieben verschiedenen Positionen auf: Als defensiver, zentraler, offensiver sowie linker Mittelfeldspieler, als linker Verteidiger, als Innenverteidiger – und eben zuletzt gegen Sturm verteidigte er rechts in der Dreierkette. „Das war als Linksfuß dann doch ungewohnt – aber es hat gepasst. Man muss halt Situationen früher erkennen“, sagt Cvetko, der schon zu seinen England-Zeiten im Bolton-Nachwuchs flexibel sein musste. „Da habe ich links und zentral alles bekleidet – daher kann ich mich jetzt gut auf sowas einstellen. Aber klar fühle ich mich im Mittelfeld am wohlsten.“

Der „Bad Boy“
Wohl fühlt sich der Führungsspieler – der mit bisher sechs Gelben Karten der violette „Bad Boy“ ist – auch in Klagenfurt. „Jetzt wollen wir uns gegen WSG Tirol wieder beweisen und zeigen, dass wir es besser können als zuletzt!“, sagt „Zweier“-Kapitän Cvetko.

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