Wahlkampf eröffnet

„Radikale Umkehr in Energiepolitik dringend nötig“

Géza Molnár setzt im Programm für die Wahl 2025 voll auf das Thema „Energie“: „Strom muss für Kunden so billig wie möglich sein.“

(Bild: Liste Hausverstand)

Mit einer klaren Ansage startet die Liste Hausverstand in den Landtagswahlkampf für den Urnengang im Jänner 2025. „Alles, was Energie teurer macht, muss weg“, fordert Spitzenkandidat Géza Molnár zielstrebig ein. 

Mit einem strikten Grundsatz in Sachen Umweltpolitik steigt die Liste Hausverstand in den Landtagswahlkampf 2025 ein. Die Energiepreise seien die Existenzfrage dieser Tage – für die Wirtschaft, die Privathaushalte, die Gemeinden, sagt Spitzenkandidat Géza Molnár.

Kritik an hohen Preisen
Der Abgeordnete fordert eine Umkehr in der Energiepolitik. „Die Parteien fahren allesamt in die falsche Richtung. Einerseits fließen viele Millionen in Wind- und Sonnenstrom, von dem wir im Sommer zu viel und im Winter zu wenig haben, die Energieversorger machen fette Gewinne. Auf der anderen Seite müssen wir mit Steuergeld Unternehmer und Haushalte stützen, weil sie es sonst nicht schaffen“, prangert Molnár an.

Billiger Strom gefordert
Der Spitzenkandidat legt sich mit der regierenden Partei an: „Das Plakat der SPÖ, auf dem ,Leistbare Energie’ steht, ist eigentlich eine Provokation. Strom und Gas müssen gerade so billig wie möglich sein, nicht nur leistbar.“ Ansetzen will die Liste Hausverstand beim landeseigenen Energieversorger.

„Die Burgenland-Energie gehört uns, den Burgenländern. Der Auftrag kann nur sein: Bringt den Strom so billig wie möglich an den Kunden, ohne dabei pleite zu gehen“, erklärt der Abgeordnete.

Umdenken als Zielvorgabe
Wenn es nach Géza Molnár ginge, sei ein Stopp der Energiewende dabei genauso in Kauf zu nehmen wie gesetzliche Eingriffe. Der Spitzenkandidat: „Bei der Pflege erklärt die SPÖ, dass sie keine Gewinne abwerfen dürfe. Warum soll das bei Strom und Gas anders sein?“