Großalarm für zehn Feuerwehren im Südburgenland: Zeitig in der Früh brach am Sonntag im Haus einer Pensionistin ein Brand aus. Die Bewohnerin konnte gerettet werden. Nach ersten Angaben hat sie eine Rauchgasvergiftung erlitten und musste mit dem Notarzthelikopter ins Spital geflogen werden.
Den ersten Adventsonntag hatten sich die Mitglieder der Feuerwehren im Raum Krobotek im Bezirk Jennersdorf wohl anders vorgestellt. Gegen 7.30 Uhr schrillten bereits die Alarmglocken. Im Haus einer Pensionistin im 300-Einwohner-Dorf war ein Brand entdeckt worden, dichter lebensbedrohlicher Rauch breitete sich rasch aus.
Patientin im Spital
Als die Sirenen heulten, eilten 110 Kameraden zu Hilfe. Die 78-jährige Bewohnerin konnte rechtzeitig gerettet werden. Ein Team des Roten Kreuzes übernahm die Erstversorgung. Mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung wurde die Patientin im Rettungshubschrauber C16 aus Oberwart ins steirische Landeskrankenhaus nach Fürstenfeld geflogen.
Drohne im Einsatz
Zwei Stunden nach dem Ausbruch des Feuers konnten die Einsatzkräfte Entwarnung geben. Der Brand sei unter Kontrolle, hieß es noch am frühen Sonntagvormittag. Mithilfe der Wärmebildkamera des Drohnenstützpunktes Süd aus Pinkafeld wurden Glutnester aufgespürt und gelöscht. Gegen 9.30 Uhr erfolgte die Meldung „Brand aus“.
Suche nach Ursache
Spezialermittler der Polizei suchten noch am Sonntag nach der Ursache für den Brand. Den Einsatz hatten die Feuerwehren aus Krobotek, Henndorf, Jennersdorf, Eltendorf, Maria Bild, Mogersdorf-Berg, Mogersdorf, Rax-Bergen, Rax-Ort und die Crew der „Einsatzdrohne-Süd“ von der Stadtfeuerwehr Pinkafeld erfolgreich gemeistert.
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