In den vergangenen Tagen wurde mehrfach in Rüsthäuser im Bezirk Villach-Land eingebrochen – ganz schlau wird die Polizei aus den Einbrüchen allerdings nicht ...
Einbrecher suchen Kärntens Florianis heim: Sie verschafften sich Zugang, indem sie Fenster der Feuerwehrhäuser entfernten und anschließend die Fahrzeuge durchsuchten. Betroffen sind bisher die Rüsthäuser in den Gemeinden Wernberg, Sattendorf und Finkenstein. Was die Täter genau suchten, ist unklar.
Spezialgeräte gestohlen, Bargeld liegen gelassen
Kurios ist jedoch, dass weder Helme noch Taschenlampen oder Bargeld gestohlen wurden. Nach ersten Überprüfungen fehlt ausschließlich spezielles Werkzeug, darunter ein sogenanntes „Halligan-Tool“, das für das Aufbrechen von Fahrzeugen verwendet wird.
Verdächtige Wahrnehmungen melden!
Ob es sich immer um dieselben Täter handelt, ermittelt aktuell die Polizei. Gemeinsam haben die Einbrüche bisher lediglich, dass sich die Täter gewaltsam Zutritt zu den Rüsthäusern verschafft haben. „Alle Kameraden und Kameradinnen werden ersucht, vermehrt Augenmerk auf ungewöhnliche Vorkommnisse und verdächtig erscheinende Personen zu richten“, heißt es seitens der Feuerwehr. Verdächtige Wahrnehmungen sollen sofort der Polizei gemeldet werden!
Außerdem sollten die Florianis in den Rüsthäusern weder persönliche Wertgegenstände verwahren, noch bei Einsätzen die Garagentore oder sonstige Zugangsmöglichkeiten geöffnet lassen. Denn: Videoüberwachung oder alarmgesicherte Türen gibt es selten bei Feuerwehrhäusern.
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