Zum Nebel gesellten sich am Montag in Garsten (OÖ) dichte Rauchschwaden: Im Holzanbau eines Einfamilienhauses brach Feuer aus. Die Flammen schlugen auch auf das Haus über, das vorübergehend unbewohnbar sein dürfte. Elf Feuerwehren brachten den Brand unter Kontrolle.
Am frühen Montagnachmittag brach in einem Holzanbau bei einem Haus in Garsten Feuer aus. Als die ersten Feuerwehren eintrafen, griffen die Flammen bereits auf den Dachbereich des Einfamilienhauses über. „Wir haben als Erstes das Wohnhaus geschützt“, berichtet Andreas Aschauer, Kommandant der FF Garsten, vom Einsatz. „Mit dem ersten Atemschutztrupp sind wir ins Haus und in das Obergeschoss vorgedrungen.“
Elf Feuerwehren vor Ort
Insgesamt elf Feuerwehren kämpften schlussendlich gegen die Flammen. Die Löscharbeiten konzentrierten sich auf das Schützen des verbleibenden Dachstuhls.
Haus bekam Schaden ab
„Der Holzanbau ist ein Totalschaden“, sagt Aschauer. Und auch das angrenzende Wohnhaus bekam einiges ab: „Das Haus wird vorübergehend unbewohnbar sein. Die Fenster sind geborsten und Rauch war im Wohnbereich.“
Die gute Nachricht: Verletzte gab es keine, denn zum Zeitpunkt des Brandausbruchs war zum Glück niemand im Gebäudeinneren.
Neben den Feuerwehren waren auch das Rote Kreuz, die Polizei sowie das Kriseninterventionsteam im Einsatz. Die Ursache des Brandes ist noch unklar.
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