UEFA Youth League

Jungbullen können ihren starken Herbst krönen

Salzburg
10.12.2024 10:00

Salzburgs U19 ist in der Youth League schon sicher im Sechzehntelfinale. Das Ziel lautet aber einen Tabellenplatz unter den Top Sechs zu erreichen, wofür gegen Paris am Dienstag (15.30) schon ein Punkt reicht. Mit dem Modus haben sich die Jungbullen mittlerweile angefreundet.

Ein Spiel noch, dann ist die Ligaphase der Youth League wieder vorbei. Zum Abschluss kommt noch ein richtig großer Name in die Akademie Liefering. Mit Paris Saint-Germain gastiert der amtierende französische A-Juniorenmeister bei Salzburgs U19. Im Nachwuchs müssen sich die Jungbullen aber keinesfalls verstecken: Mit 13 Punkten aus fünf Spielen sind sie bereits fix für das Sechzehntelfinale qualifiziert. Die Franzosen (18.) bangen indes – wie auch Sturm Graz – noch. „Es waren durch die Bank gute Leistungen dabei, wir haben auch geschaut, dass wir verschiedene Spieler zum Einsatz bringen. Bis jetzt ist es eine gute Saison“, zieht Akademieleiter Manfred Pamminger ein gutes Fazit. Auf wen die Salzburger in der K.o.-Runde treffen, hängt von der Endplatzierung nach sechs Spieltagen ab. Die „Krone“ gibt einen kurzen Überblick über den Modus:

  • Am Ende der sechs Runden qualifizieren sich bekanntlich die 22 bestplatzierten Teams für die K.o.-Phase, in der das Weiterkommen nur in einer Partie ausgespielt wird.
  • Die Plätze eins bis sechs werden dabei im Sechzehntelfinale den Plätzen 17 bis 22 zugelost, die Plätze sieben bis 16 treffen auf die Gewinner des Meisterwegs. Um in den Top Sechs zu sein, reicht Salzburg gegen PSG ein Remis.
  • Die Sieger des Sechzehntelfinals steigen ins Achtelfinale auf, das neu ausgelost wird. Dann folgt das Viertelfinale.

Siegen die Salzburger im Frühjahr weiterhin so wie im Herbst, könnten sie in das Halbfinale kommen, welches gemeinsam mit dem Endspiel Ende April in Nyon (Sz) ausgetragen wird. „Wir gehen jedes Jahr mit dem Ziel hinein, dass wir ins Final Four kommen. Man hat gesehen, dass es realistisch ist, aber es muss auch einiges zusammenpassen“, betont Pamminger.

Der 46-Jährige sitzt in der UEFA-Arbeitsgruppe für die Youth League und war an der Ausarbeitung für den neuen Modus selbst beteiligt und outet sich als Fan der Reform: „Ich finde es so cooler, obwohl ich grundsätzlich ein Traditionalist bin. Man merkt, dass es jetzt bis zum Schluss mehr Spiele gibt, in denen es um etwas geht.“

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