Weil ein Forstarbeiter einen medizinischen Notfall erlitten hatte, mussten am Samstag Dutzende Einsatzkräfte in schwieriges Gelände ausrücken.
Es war exakt 13.53 Uhr, als die Feuerwehren St. Ilgen, Etmissl und Thörl (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag in der Obersteiermark) zu einer Menschenrettung gerufen wurden. Im Ortsgebiet von St. Ilgen hatte ein Forstarbeiter schwerwiegende gesundheitliche Probleme.
30 Feuerwehrkräfte eilten los
Seine beiden Kollegen hatten die Rettungskette in Gang gesetzt. Insgesamt machten sich 30 Feuerwehrmitglieder auf den Weg in den tief verschneiten Wald und kümmerten sich um die Erstversorgung.
Die nächsten Schritte übernahm die Crew des in St. Michael stationierten Rettungshubschraubers Christophorus 17. Der Patient wurde per Tau aus dem unwegsamen, steilen Gelände geflogen und zur weiteren medizinischen Versorgung ins LKH Bruck gebracht.
Weiterer Forstunfall in Bad Waltersdorf
Ebenfalls am Samstagnachmittag verunglückte in Bad Waltersdorf ein Mann bei Forstarbeiten. Der Unfall ereignete sich in einem Waldstück im Ortsteil Hohenbrugg, der Mann verletzte sich an den unteren Extremitäten. Zur Rettung rückten Rotes Kreuz und Feuerwehr aus, der Verletzte wurde mittels Korbtrage zum Rettungswagen und in weiterer Folge ins Spital gebracht.
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