Ein Übergreifen der Flammen auf die Wohnungen konnte von den Einsatzkräften verhindert werden. Der Brand im Dachstuhl wurde gegen 6 Uhr unter Kontrolle gebracht, um 9 Uhr war das Feuer schließlich gelöscht.
Laut Alexander Nittner vom Landesfeuerwehrkommando mussten drei Feuerwehrmänner wegen Verdachts auf eine leichte Rauchgasvergiftung untersucht werden. Der Einsatz sei aufgrund der Platzprobleme schwierig gewesen, weil große Löschfahrzeuge kaum durch die engen, verwinkelten Gassen kommen.
An eine Rückkehr der Evakuierten in ihre Wohnungen ist derzeit nicht zu denken. Die Räumlichkeiten wurden durch das Löschwasser derart schwer in Mitleidenschaft gezogen, dass sie zurzeit unbewohnbar sind. Die Betroffenen mussten daher vorerst bei Verwandten oder in Hotels untergebracht werden.
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