Spitzenkandidat Harald Thau will die medizinische Versorgung in Mödling verbessern. Und er sagt dem „Privilegienstadel im Rathaus“ den Kampf an.
Mit einem Nationalrat an der Spitze wollen die Freiheitlichen in Mödling bei der Gemeinderatswahl am 26. Jänner neu durchstarten. Harald Thau und sein Team haben vor, im Wahlkampf gleich einige „heiße Eisen“ anzupacken.
Petition für Spitalsversorgung
Erste Priorität hat für die Mödlinger FPÖ ein Thema, das „der Bevölkerung unter den Nägeln brennt“. Es geht um die Akutversorgung im Spital: „Es darf nicht sein, dass Patienten mit Schmerzen abgewiesen und nach Baden verwiesen werden“, wettert der Spitzenkandidat. Seine Forderung: „Die Akutversorgung rund um die Uhr muss im Mödlinger Krankenhaus sichergestellt werden.“ Dafür wollen die Freiheitlichen demnächst eine Petition starten.
Es ist ein Skandal, dass in unserem Krankenhaus, immerhin erste medizinische Anlaufstelle für mehr als 120.000 Menschen im Bezirk Mödling, nicht einmal die medizinische Notversorgung sichergestellt werden kann.
Harald Thau, Spitzenkandidat der FPÖ in Mödling
Bild: FPÖ Mödling
Kampfansage an Rathaus-Koalition
Zudem sieht Thau die derzeitige Stadtpolitik als „Privilegienstadel“, den er so rasch wie möglich „abdrehen will“. Egal, ob bei Förderungen oder Jobs: „Die Altparteien im Rathaus haben trotz Denkzettel bei den jüngsten Wahlen nichts gelernt und packeln munter weiter“, lässt Thau kein gutes Haar an der bisherigen Stadtkoalition. Sein Slogan im Wahlkampf: „Unsere Stadt gehört nicht den Politikern, sondern den Mödlingern!“
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