Großeinsatz in Seewalchen am Attersee: Am Donnerstagabend rückten 13 Feuerwehren an, nachdem bei einem Mehrparteienhaus am Dach ein Brand ausgebrochen war. Etwa ein Dutzend Bewohner flüchteten aus dem Gebäude, der Einsatz war sehr aufwändig.
Offenbar bei Flämmarbeiten am Dach, es wurde laut Zeugen repariert, war ein Glimmbrand in der Konstruktion entstanden, der sich rasch ausbreitete. Um etwa 14.15 Uhr wurde Alarm gegeben, nach und nach wurden Wehren nachalarmiert.
Immer mehr Einsatzkräfte
Inzwischen flüchteten etwa ein Dutzend Bewohner ins Freie, beobachteten, wie immer mehr Feuerwehren – Atemschutzträger, Einsatzfahrzeuge mit Hebebühnen – anrückten. Am Ende waren es 13 Wehren. Aktuell dauert der Einsatz noch an.
Löschgerät aus Oberösterreich im Einsatz
Um die Flammen, die sich unterm Dach ausbreiten, zu löschen, musste auch die Dachhaut aufgebrochen werden. Das für solche Einsätze in Oberösterreich erfundene Löschgerät Drill-X wird auch verwendet.
In Kälte ausgeharrt
Verletzt wurde laut ersten Angaben niemand. Die geflüchteten Bewohner suchten wegen der Kälte nach einer Weile Zuflucht im Warmen, laut Rotem Kreuz mussten keine Notquartiere aufgemacht werden.
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