Wirbel um Müll

Land sperrt Deponie, im Rathaus fliegen die Fetzen

Wurde illegal Mist abgelagert? Der private Betreiber weist die Vorwürfe zurück. Derweil brechen die St. Pöltner Parteien jedoch Streit vom Zaun. 

Nach Hinweisen auf mögliche illegale Müllablagerungen hat das Land, wie berichtet, die St. Pöltner Deponie „Am Ziegelofen“ vorläufig gesperrt. Der private Betreiber rechtfertigt sich mit dem enormen Müllaufkommen nach der Flut im September. Daher würden sich auf dem Areal mehrere 1000 Kubikmeter Müll türmen, die aufgrund fehlender Kapazitäten erst abgearbeitet werden müssten, wird er im ORF zitiert. Vom Land werden weitere Untersuchungen angekündigt.

Attacke auf Stadtregierung
Die Deponie-Sperre nutzt in St. Pölten ÖVP-Vizebürgermeister Matthias Adl für eine Attacke gegen die SPÖ. Die rote Stadtregierung habe „dem Treiben zugesehen und mit dem Verkauf der Deponie den Grundstein für den Skandal gelegt“. Umweltstadträtin Renate Gamsjäger (SPÖ) fordert umgehend ein Dementi von Adl. Solange die Stadt für die Deponie verantwortlich war, habe es nie Probleme gegeben, heißt es aus dem Rathaus. Man begrüße die jetzige Kontrolle durch das Land und fordere Aufklärung durch die Behörde.

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