Die Landeshauptstadt zog Bilanz über die Maßnahmen des letzten Jahrzehnts.
Siedlungsentwicklung, Verkehr, Infrastruktur, Klimaschutz und vieles mehr finden sich im Stadtentwicklungsplan (STEP) von Eisenstadt wieder. Dieser wurde vor fast genau zehn Jahren beschlossen. Jetzt zogen Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP), Vizebürgermeisterin Charlotte Toth-Kanyak (SPÖ) und Grünen Klubobfrau Samara Sanchez Pöll (Grüne) eine zufriedene Bilanz.
„Leuchtturmprojekt“ Stadtbus
Für Steiner ist besonders der Stadtbus ein „Leuchtturmprojekt“. Dieser soll mit Jänner nur mehr elektrisch fahren. Mittlerweile werde mehr Geld für klimafreundliche Mobilität als für den Straßenbau ausgegeben, so der Stadtchef.
Debatte um neuen Baumarkt
Hinsichtlich der Kritik am Bau eines weiteren, großen Baumarktes am Stadtrand verweist Steiner darauf, dass das betreffende Grundstück bereits seit vielen Jahren für die Ansiedelung von Betrieben vorgesehen sei. Im Gegenzug dazu dafür halte man andere Flächen bebauungsfrei und sichere damit einen Grüngürtel. Die Frage, ob Eisenstadt einen vierten Baumarkt brauche, müsse hingegen die Wirtschaft beantworten.
Mit dem STEP wolle man sicherstellen, dass Eisenstadt ein Ort des Wohlbefindens bleibe. Wobei dies ein ständiger Prozess sei: „Eine Stadt ist niemals fertig“, erklärt der Bürgermeister.
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