Es ist ruhig geworden um Felix Baumgartner. Seit er im Oktober 2012 aus 40 Kilometern Höhe auf die Erde gesprungen war, fiel der ehemalige Extremsportler vor allem durch fragwürdige Postings in sozialen Netzwerken auf. So auch jetzt wieder: Wohnhaft in der Schweiz, zeigt er sich hocherfreut, dass es „hier noch Mohrenköpfe gibt“ ...
Unter „Mohrenkopf“ versteht man dort jene Süßigkeit, die bei uns als „Schwedenbombe“ bekannt ist. Der Begriff „Mohrenkopf“ gilt allerdings als abwertend, rassistisch und als politisch inkorrekt.
In der Schweiz gab es 2017 sogar eine – erfolglose – Petition, die Nascherei nicht mehr unter diesem Namen verkaufen zu dürfen.
Dass es die Mohrenköpfe noch immer gibt, ist für Baumgartner offensichtlich ein Glücksfall. Unter einem Bild, das er auf Facebook postete und auf dem er mit einem ganzen Karton der Süßigkeit zu sehen ist, schreibt der gebürtige Salzburger am Samstag: „Hier in der Schweiz gibt es noch Mohrenköpfe, geil!“
Eine Formulierung, die nicht bei allen gut ankommen wird. Ebenso wie manche andere Postings davor, die dem gebürtigen Salzburger Rügen und sogar ein rechtliches Nachspiel samt Entschädigungszahlung einbrachten.
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