Die Linzer Bürgermeisterkandidaten führen die „Krone“ an Plätze, die sie verändern wollen. Während die anderen sechs Orte in der Innenstadt wählten, hat SPÖ-Frontmann Dietmar Prammer die „Krone“ in den Süden gebeten.
„Wir befinden uns hier an der am stärksten befahrenen Kreuzung von Linz – an einer wichtigen Stadteinfahrt, wo die Salzburger Straße die Stadtteile trennt und der Verkehr nahezu ständig zum Erliegen kommt. Fakt ist: Jeder schimpft über diese Kreuzung“, so der geschäftsführende Vizebürgermeister.
Dass man den Verkehr nicht einfach so wegbekommt, ist ihm klar, aber zumindest für die Menschen, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, kann man das Ganze attraktivieren.
Den Interspar-Parkplatz neu denken
„Der Interspar ist in diesem Stadtteil ein wichtiges Zentrum. Zuletzt gab es bereits Gespräche, dass man den großen Parkplatz neu denken will. Das heißt, dass darauf nicht nur zusätzliche Shopping-Flächen entstehen könnten, sondern dass man auch eine Etage tiefer gehen könnte. Neben Geschäften und Parkplätzen könnte dort dann auch eine Unterführung realisiert werden – möglichst hell, damit kein neuer Angstraum entsteht“, klärt der 50-Jährige über die ambitionierten Pläne auf, die auch neue Gastro-Angebote und Begrünung auf der anderen Straßenseite beinhalten.
Genau und gewissenhaft
Was ihm bei der Verwirklichung solcher Projekte hilft: Prammer charakterisiert sich selbst als genau und gewissenhaft, er kann sich gut in Themen einarbeiten, um seriöse Entscheidungen zu treffen. „Ich bin aber auch ein Teamplayer, hole mir gerne andere Meinungen ein“, so der Sozialdemokrat, der die eigenen vier Wände in St. Magdalena seinen absoluten Lieblings- und Wohlfühlort in Linz nennt. Was er machen würde, wenn er zum Bürgermeister gewählt wird? „Ich würde zwar keinen ,blauen‘ Montag machen, aber vielleicht würde ich mir am ersten Tag frei nehmen, um mit meiner Partnerin durchzuschnaufen, ehe es richtig losgehen kann.“
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