Känguru „Mirko“ wollte das schöne Kärntner Land erkunden und büchste kurzerhand aus. Polizei, Feuerwehr und freiwillige Helfer fanden den umtriebigen Hüpfer nahe einem Bachbett und konnten ihn schließlich wohlbehütet nach Hause bringen.
Ein Känguru sieht man nicht alle Tage – zumindest nicht im Bezirk Völkermarkt. Während eines Streifendienstes hörten Polizisten eine Nachricht im Radio, dass im Bereich des Stausee Edling ein Känguru gesichtet wurde. Sofort wurde die Fahndung aufgenommen. Eine Zeugin zeigte den Beamten ein Foto von dem Tier, welches sie kurz zuvor geschossen hatte.
Mit Fahndungsfoto auf der Suche nach „Mirko“
Die zwischenzeitlich weghüpfende Fellnase war nun auf der Flucht. Unzählige Helfer machten sich auf die Suche nach dem ursprünglich australischen Bewohner. Eine Sofortfahndung wurde eingeleitet – die Feuerwehr St. Peter am Wallersberg, weitere freiwillige Helfer und der zwischenzeitlich ausgeforschte Besitzer suchten intensiv nach dem Ausreißer.
Sprung und Hopp – „Mirkos“ erfolgreiche Ausweichmanöver
„Mirko“ erfrischte sich gerade in einem Bachbett, als ihn die Suchenden fanden. Die Helfer versuchten, „Mirko“ zu schnappen – jedoch erfolglos. Ein Sprung und Hopp – Geschickt konnte das fidele Känguru sein Ausweichmanöver starten, zum Ärger seiner zweibeinigen Freunde.
„Erst durch gekonntes Einkreisen, dürfte das Känguru die Aussichtslosigkeit eines weiteren Fluchtversuches erkannt haben und ließ sich beinahe widerstandslos vom Besitzer unter zu Hilfenahme eines Netzes festnehmen“, erzählen die Beamten, welche eine erfolgreiche Fahndung nun abschließen konnten.
Wohlbehalten und unversehrt genießt „Mirko“ nach einem ereignisreichen Tag nun einen weiteren schönen Abend bei seiner Familie in Dullach.
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