Dramatische Szenen in der Nacht zum Donnerstag im Bezirk Wolfsberg in Kärnten: Ein Anrainer schlägt Alarm, weil im Nachbarhaus eine Feuersbrunst wütet. Die Einsatzkräfte befürchten kurz das Schlimmste.
Der aufmerksame Nachbar (40) entdeckte das Flammenmeer gegen 02:40 Uhr und setzte umgehend die Rettungskette in Gang. Als die alarmierte Feuerwehr schließlich wenig später eintraf, stand das Einfamilienhaus im Inneren bereits im Vollbrand, das Feuer dürfte offensichtlich bereits Stunden zuvor ausgebrochen sein.
Die Einsatzkräfte bereiteten sich auf das Schlimmste vor – denn zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, ob sich die Bewohner im Brandhaus befinden würden. Eine weitere Nachbarin konnte kurz darauf aber schließlich Entwarnung geben. Laut deren Aussage waren die Mieter gerade mit dem Siedeln beschäftigt und hätten das Haus gegen 19:30 Uhr verlassen.
Brandexperten ermitteln
Die Feuerwehren brachte den Brand in Folge unter Kontrolle und konnte ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindern. Das Einfamilienhaus wurde jedoch schwer beschädigt. Weshalb das Feuer ausgebrochen war, und wie hoch die tatsächliche Schadenshöhe ist, sei laut Aussagen der Behörden noch unklar. Das Landeskriminalamt Kärnten ermittelt.
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