Mit 1. Jänner 2025 werden die Gebühren in den Kurzparkzonen angehoben. Zu Beginn soll allerdings nicht gleich hart abgestraft werden – man setzt auf Aufklärung.
Der Gemeinderat wurde, wie berichtet, mit den Stimmen von SPÖ, FPÖ und ÖVP eine neue Parkgebührenverordnung beschlossen. Künftig müssen alle Lenker eines Kraftfahrzeuges (auch Elektroautos) in den Kurzparkzonen tiefer in die Tasche greifen.
Mit 1. Jänner sind für 30 Minuten 70 Cent (bisher 60 Cent) fällig – auch am Freitagnachmittag bis 18 Uhr. Bisher war der Freitagnachmittag kostenlos. Die Ankunftszeit musste lediglich auf einem Zettel notiert oder mittels Parkuhr ausgewiesen werden. Der Samstag bleibt weiterhin gratis. Auch das 20-Minuten-Gratisparken bleibt erhalten.
Mit der neuen Verordnung wurde außerdem eine Ausweitung der Parkzonen beschlossen. So werden mit Anfang Jänner sämtliche Stellflächen auf dem Parkplatz bei der Friedensschule gebührenpflichtig. Ebenso ist für die Parkplätze beim Krankenhaus (entlang der Dreschnigstraße) künftig eine Gebühr zu entrichten.
So soll sofortiges Abstrafen verhindert werden
Um den Autolenkerinnen und Autolenkern die Umstellung auf die neuen Regeln zu erleichtern, setzt die Stadt auf Aufklärung. Es werden eigene Helfer unterwegs sein, die in der Innenstadt auf die neuen Gebühren und Parkzonen aufmerksam machen. Ein sofortiges Abstrafen wolle man verhindern.
Durch die Maßnahmen erhofft sich die Stadt Mehreinnahmen von etwa 120.000 Euro. Diese Mittel werden zweckgewidmet und, wie die Einnahmen aus der Stadttankstelle, für den weiteren Ausbau des öffentlichen Verkehrs in der Stadt verwendet.
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