Gelungene Initiative

Nach der Flut: Gemeinden können Geld besser nutzen

Die Verwüstungen nach dem verheerenden Hochwasser waren enorm. Jetzt wird wieder aufgebaut.

(Bild: Antal Imre)

Das Aufräumen wird wohl noch lange andauern. Eine Initiative sorgt dafür, dass Hilfsgelder gut verwendet werden können.

Ein großer Erfolg für betroffene Gemeinden: SPÖ-Bundesrat Christian Fischer, Bürgermeister von St. Veit an der Gölsen, konnte im Bundesrat einen wichtigen Antrag durchsetzen, wonach die Mittel aus dem Kommunalinvestitionspaket ab sofort auch für die Behebung der Hochwasserschäden zur Verfügung stehen. So können jetzt Brücken, Straßen und andere Einrichtungen für die Allgemeinheit schneller saniert, die Renovierung besser finanziert werden.

Enorme Herausforderung für Kommunen
Das Jahrhunderthochwasser im September hat – wie berichtet – speziell Niederösterreich schwer getroffen. Viele Bürgermeister stehen jetzt vor der Herausforderung, ihre Gemeinden wiederaufzubauen und den betroffenen Bürgern schnell Hilfe zukommen zu lassen.

Ein wichtiger Schritt, um unsere Gemeinden wiederaufbauen zu können!

Bundesrat und Bgm. Christian Fischer

Bild: WERNER JAEGER

„Mit den Mitteln aus dem Kommunalinvestitionspaket schaffen wir die notwendige finanzielle Unterstützung, um diese gewaltige Aufgabe zu bewältigen. Denn die Auswirkungen des Hochwassers sind für viele Menschen bis heute allgegenwärtig!“, erklärt Fischer.

Der von Fischer eingebrachte Antrag wurde im Parlament in Wien parteiübergreifend angenommen. Auch Finanzminister Gunter Mayr war im Bundesrat zugegen und sicherte Fischer persönlich die Umsetzung zu. Fischer: „Es ist ein wichtiges Zeichen der Solidarität, dass alle Fraktionen an einem Strang ziehen und der Bund bereit ist, rasch zu handeln.“