Alkohol gegen Krise?

Österreicher schauen nicht mehr tief ins Glas

Die große Krise schlägt sich bereits weltweit in den Bilanzen der Spirituosen-Riesen nieder.

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Zu Silvester greifen die Österreicher nicht nur zu Sekt, sondern auch zu Hochprozentigem. Doch insgesamt gehen die Mengen heuer zurück – vor allem in einem Segment. Die Umsätze bleiben nur wegen gestiegener Preise halbwegs stabil.

„Die Teuerung führt dazu, dass viele Verbraucher ihre Ausgaben genauer abwägen“, sagt Andrea Muneantu vom Spirituosenkonzern Pernod Ricard, zu dem Marken wie Jameson, Lillet oder Ramazzotti gehören. Auch die Preise seien aufgrund gestiegener Kosten in die Höhe gegangen, was zumindest die Umsätze stabil aussehen lässt. Vor allem auf der Rohstoffseite gab es Verteuerungen, etwa bei Glas.