Wenn man die Bilder des Autos sieht, kann man sich schwer vorstellen, dass die Insassen nur leicht verletzt waren. In Alkoven (Oberösterreich) endete ein fataler Crash mit einem Baum für zwei Männer mit einem kleinen Weihnachtswunder.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag machten die Schutzengel in Alkoven Überstunden. „Pkw-Überschlag, zwei Leichtverletzte“ lautete der von der Landeswarnzentrale übermittelte Einsatzauftrag an die Freiwillige Feuerwehr in Alkoven.
Auto völlig zerstört
Vor Ort zeigte sich ein Szenario, bei dem sich vor allem die erfahrenen Kräfte einig waren, dass hier mehr als nur etwas Glück im Spiel war. Der Autofahrer, ein 47-jähriger Linzer, war gegen 9 Uhr auf der B 129 in Richtung Alkoven unterwegs. In Höhe von Straß-Emling geriet der Lenker mit dem schweren Auto - einem Mitsubishi Outlander - auf die Gegenfahrbahn, wo zum Glück kein Gegenverkehr herrschte. Der SUV kam dann von der Straße ab und prallte gegen einen Baum.
Das Fahrzeug überschlug sich und kam völlig zerstört in einem angrenzenden Fell zum Liegen. Der Lenker und sein Beifahrer (49) konnten das Auto selbstständig und leicht verletzt verlassen. Unfallursache dürfte Sekundenschlaf gewesen. Kein Wunder war hingegen, dass der Lenker 1,62 Promille hatte.
Die Feuerwehr barg den SUV. Und für die FF Alkoven war es damit der dritte Tag in Folge, an dem sie zu Weihnachten ausrücken musste.
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