Vor den Gemeinderatswahlen am 26. Jänner 2025 analysiert die „Krone“ den Zustand der Landesparteien. In Niederösterreich stehen die Roten traditionell unter keinem guten Stern. Doch in vielen Orten regiert ein SPÖ-Bürgermeister. Die große Frage: Kann die Arbeiterpartei diesmal mehr als ihre Hochburgen halten?
Seit 1945 spielten die Roten auf Landesebene keine bedeutende Rolle. Vom Ruf als „ewiger Zweiter“ verabschiedete man sich erst 2023 – und zwar auf Platz 3 hinter die Freiheitlichen. Nicht so in den Gemeinden zwischen Enns und Leitha. Vom sehr schmerzhaften Verlust der Allzeit Getreuen Wiener Neustadt einmal abgesehen, hält sich die SPÖ seit Jahren in vielen Städten und Gemeinden wacker, quer über die politische Landkarte finden sich rote Tupfer – vor allem rund um St. Pölten und Wien sowie im Mostviertel. Viele Bürgermeister sind und waren auch landes- und bundesweit aktiv.
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