Acht Tage vor Weihnachten brannte das Klubheim der Dornbirner Admira völlig ab. Nach dem ersten Schock hat sich der Verein gefangen und blickt optimistisch in die Zukunft.
Schon an Silvester steht das Sportgelände im Rohrbach wieder im Mittelpunkt des Vereinsgeschehens. Nach dem traditionellen Silvesterkick in der Halle übersiedelt der Tross ins Rohrbach für die Silvesterparty, die dieses Mal im Freigelände steigt. „Viele unserer Vereinsmitglieder wollten diese Tradition aufrechterhalten und haben sich engagiert, sodass wir die Silvesterparty trotz des abgebrannten Klubheims durchführen können“, sagt Obmann Gerhard Ritter, „das dauert bis etwa 18 Uhr, dann gehen die Vereinsmitglieder ihre eigenen Wege.“
Gemeinsam ist auch das Motto für den Wiederaufbau. Das gilt weit über die Vereinsgrenzen hinaus. Benefizspiele der Lustenauer Austria und Dornbirn Bulldogs wurden zur Unterstützung des arg gebeutelten Klubs organisiert. Beim Wolfurter Hallenmasters ist ein Teil des Tombola-Erlöses für die Admira vorgesehen. Die Dornbirner Sparkasse hat Unterstützung bei der Wiederbeschaffung der Dressengarnituren angekündigt. Und der FC Andelsbuch stellt den Kunstrasen in der Wintervorbereitung für ein Wochenende zur Verfügung.
Plan für Wiederaufbau
Auch klubintern wird schon geplant, welche Arbeiten beim Wiederaufbau in Eigenregie durchgeführt werden können. Im Frühjahr 2026 ist die Wiedereröffnung geplant. Allerdings: „Die Zeit des Provisoriums bis dorthin wird eine herausfordernde sein“, sagt Ritter, „aber gemeinsam schaffen wir das.“
In der Übergangszeit werden Umkleiden und Duschen in sechs Containern untergebracht sein. In dieser Zeit wird die Gastronomie im Freigelände sehr vom Wetter abhängig sein.
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