Zu Silvester gehört das Verschenken von Glücksbringern ebenso dazu wie die Flasche Sekt oder der Genuss besonderer kulinarischer Spezialitäten. Im Schnitt investieren Herr und Frau Österreicher heuer 126 Euro pro Kopf in die Feierlichkeiten zum Jahreswechsel.
„Ein wichtiger Umsatzschub für die heimischen Händler“, so Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will zu den Ergebnissen der Marktforscher von Reppublika.
Vom Umsatz von rund 600 Millionen Euro profitiert in erster Linie der Lebensmittel- und Getränkehandel, aber auch andere Branchen wie der Papierwarenhandel, Baumärkte und Modegeschäfte sowie diverse Verkaufsstände (z.B. für Glücksbringer).
Wiener am spendabelsten
Am höchsten sind die Pro-Kopf-Ausgaben in Wien mit 139 Euro, gefolgt von Oberösterreich und Salzburg mit 134. Vergleichsweise am wenigsten für die Silvester-Feierlichkeiten ausgegeben wird in der Steiermark und in Kärnten (112 Euro).
In etwa im Bundesschnitt liegen die Regionen Niederösterreich und Burgenland sowie Tirol und Vorarlberg (je 120 Euro).
Glücksbringer ganz vorne
Jeder Zweite kauft Glücksbringer und kulinarische Spezialitäten, dicht gefolgt von Sekt, Champagner oder anderen Alkoholika (47 Prozent). Ein Viertel gönnt sich besondere Süßigkeiten, 14 Prozent investieren in Pyrotechnik und fast ebenso viele in Dekoartikel.
In Sachen Neujahrsvorsätze wollen 72 Prozent im nächsten Jahr mehr auf sich selbst achten. Für 62 Prozent steht dabei gesunde Ernährung im Fokus, für unwesentlich weniger Bewegung und Sport. Und 58 Prozent planen mehr Zeit für Freunde und Familie ein.
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