Verfolger Basket Swans Gmunden kann mit einem Erfolg bei UBSC Graz den Tabellenführer Flyers Wels von der Tabellenspitze stoßen. Disziplinäre Sorgen wegen des Jahreswechsels macht man sich am Traunsee nicht: Die US-Stars haben mit Trainer Thomas Crab einen Party-Crasher, der im selben Haus wohnt.
Falls die Gmundner Basketballer heute beim Liga-Vierten UBSC Graz den siebten Sieg hintereinander einfahren sollten, dann würden sie zusätzlich den OÖ-Rivalen Wels überholen und sogar als Tabellenführer ins Cup-Derby am 2. Jänner in der Messestadt gehen. Und man würde fix in den Top sechs sein und sich damit einen Platz im Play-off sichern.Bär noch nicht erlegt“Unser ganzer Fokus liegt auf Graz, das Derby ist noch kein Thema. Ein Sieg gegen die Steirer wird schwer genug, schließlich haben sie bisher zuhause nur gegen Wels verloren und wir haben zuletzt kleine Schwächen gezeigt. Aber wir sind lange ungeschlagen und jammern schon auch auf hohem Niveau“, will Gmundens Finanzchef Harald Stelzer das Fell des Bären noch nicht verteilen, ehe er erlegt ist.
Bär noch nicht erlegt
Während das Team von Trainer Sebastian Waser an diesem Wochenende spielfrei ist und sich in aller Ruhe und fast eine Woche aufs Bruderduell einstimmen kann, bleiben Gmunden nur drei Tage Pause bis zum Showdown in Wels.Als Leader nach Wels? „Ein kleiner Nachteil für, aber dafür bleiben wir voll im Rhythmus“, weiß Stelzer, der sich von der möglichen Tabellenführung einen weiteren Schub für seine Schwäne erwartet: „Als Leader nach Wels zu fahren gibt dir natürlich zusätzliches Selbstvertrauen.“
Dass die Gmunden-Stars zu Silvester über die Stränge schlagen und müde ins Derby gegen könnten, befürchtet Stelzer nicht.
Crab passt auf
„Sie sind Profis und wissen, worum es geht. Spätestens um ein Uhr früh werden alle in ihren Betten sein. Außerdem hat sie Trainer Thomas Crab fest im Griff. Er wohnt in Altmünster im selben Haus wie unsere US-Legionäre und hat sie quasi in Sichtweite. Wenn da jemand zu viel feiert, dann würde unser Coach das sofort merken“, lacht Stelzer, der sich selbst diesmal eine Auszeit vom Basketball gönnt und bis nach dem Derby einige Tage im spanischen Valencia einen Kurzurlaub verbringt.: „Ich flüchte vor der obligaten Kracherei zum Jahreswechsel, in Spanien sind Knallkörper glücklicherweise nicht üblich“, so Stelzer.
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