Aufgrund der Feuerwerkskörper, die zum Jahreswechsel gezündet werden, rechnet die Feuerwehr mit einigen Einsätzen.
Dienstagnacht wird ins Neue Jahr gerutscht, verbunden mit Traditionellem wie Bleigießen, dem Donauwalzer und Raketen, die den Himmel erleuchten. „Immer wieder kommt es zu Brandverletzungen, Gehörschäden, abgerissenen Fingern oder sogar Gliedmaßen. Und leider gibt es manchmal auch Tote zu beklagen“, warnt Andreas Braunstein von der Brandverhütungsstelle im Burgenländischen Landesfeuerwehrverband.
Erhöhte Gefahr von Flur- und Waldbränden
Feuerwerkskörper verursachen regelmäßig Brände auf Terrassen, Dachstühlen, Hecken und Wiesen. Für heuer befürchtet der Experte, da es im Burgenland keine Schneedecke geben wird und auch kein Niederschlag zu erwarten ist, eine erhöhte Gefahr von Flur- und Waldbränden.
Laut Pyrotechnikgesetz ist das Verwenden von Feuerwerkskörpern im Ortsgebiet sowie in unmittelbarer Nähe größerer Menschenansammlungen verboten. Dies gilt prinzipiell auch für Feuerwerke der Kategorie F2 (Batteriefeuerwerke, Schweizerkracher, Vulkane, Raketen, Knallfrösche). Ausnahmen können von den Gemeinden bewilligt werden. Um Mensch, Tier und Umwelt zu schonen wird dies aber äußerst selten genehmigt.
Nicht im Ausland kaufen!
Da pyrotechnische Erzeugnisse aus dem benachbarten Ausland nicht immer den geforderten Qualitäts- und Zulassungskriterien entsprechen, sollten diese nur im österreichischen Fachhandel gekauft werden, rät Braunstein.
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