In den Tagen zwischen Weihnachten und Silvester besinnen wir uns auf Altbekanntes und Bewährtes. Traditionelle Rezepte wurden früher von Bäuerinnen, Wirtinnen, Haus- und Bürgerfrauen verfasst. Zahlreiche Silvester-Gerichte erinnern an den Dienstbotenwechsel.
Blicken wir zurück ins vorige Jahrhundert – da gab’s noch keine Digitalisierung, wie heute! Rezepte und Bräuche – auch jene für Weihnachten und Silvester – wurden mündlich weitergegeben oder händisch aufgeschrieben. Gudrun Steinkellner weiß das genau – sie lebt am Rainsberg und sammelt seit Jahrzehnten alte, händisch verfasste Rezepte. „Die meisten stammen aus der Zeit ab Mitte des 19. Jahrhunderts“, so die 65-jährige Lavanttalerin, deren Rezeptesammlung vom Jahr 1843 bis ins Jahr 1930 reicht. Mehr als 1200 dieser alten Gerichte hat sie bereits ausprobiert und in ihren vier Kochbüchern gesammelt.
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