Zum Jahreswechsel werden alljährlich fleißig Glücksbringer verschenkt. Neben Klassikern punkten Variationen aus Plüsch und Tiermotive.
Hufeisen, Marienkäfer oder Rauchfangkehrer: Zum Jahreswechsel stehen die Glücksbringer alljährlich hoch im Kurs. Für einen guten Start ins neue Jahr greifen natürlich auch die Niederösterreicher traditionell auf die gängigen „Silvester-Maskottchen“ zurück.
Glücksbringer sind auch heuer wieder begehrt. Zwischen zwei und 15 Euro werden dafür in Niederösterreich im Durchschnitt ausgegeben.
Gerhard Lackstätter, Wirtschaftskammer Niederösterreich
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Zwischen zwei und 15 Euro werden hierzulande dafür durchschnittlich investiert, um die Liebsten kurz nach Mitternacht mit Glücksbringern feierlich zu beschenken.
Neue Trends zum Kuscheln
Und auch hier werden jedes Jahr neue Trends gesetzt: Neben beliebten Klassikern wie Glücksschwein oder Kleeblatt sind immer öfter kuschelige Versionen aus Plüsch, aber auch Tiermotive aus verschiedensten Materialien gefragt. Besonders hoch im Kurs stehen süße Varianten aus Schokolade und Marzipan. Nach wie vor begehrt sind ebenfalls Glücksbringer aus Holz, Glas oder Porzellan.
Wachsgießen statt Bleigießen
Ein immer noch lieb gewonnener Brauch zum Jahreswechsel ist indes das Bleigießen. Aber auch hier wird mit der Zeit gegangen: „Als Alternative kommt das Wachsgießen in den vergangenen Jahren immer mehr in Mode, und das in jeder Altersklasse“, erklärt Gerhard Lackstätter, Obmann des Markthandels in der Wirtschaftskammer Niederösterreich.
Schöne Erinnerungen
„Die Glücksbringer erfreuen nicht nur das Auge, sondern bleiben auch nach dem Jahreswechsel eine schöne Erinnerung“, weiß Lackner. Dafür warten die heimischen Marktfahrer alljährlich mit einem breiten und hoffentlich glücksbringenden Sortiment auf.
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