Jahreswechsel weltweit

Hier wurde 2025 zuallererst bejubelt

Ausland
31.12.2024 22:00

Kiritimati mit etwa 7300 Einwohnern ist weltweit der erste Ort, der ins neue Jahr gestartet ist – und zwar um 11 Uhr MEZ. Das Atoll gehört zur Inselrepublik Kiribati, die mehrere Zeitzonen hat und sich mitten im Südpazifik entlang des Äquators erstreckt.

Nur 15 Minuten später ging es weiter auf den zu Neuseeland gehörenden Chatham Islands. Die Inseln mit etwas mehr als 700 Einwohnern liegen etwa 800 Kilometer östlich von Neuseeland und haben eine eigene Zeitzone. 

Eine Stunde nach Kiritimati im Inselstaat Kiribati feierten dann Neuseeland sowie die beiden Inselstaaten Samoa und Tonga den Jahreswechsel. In Neuseelands größter Stadt Auckland stand der 328 Meter hohe Aussichts- und Fernmeldeturm Sky Tower im Zentrum einer riesigen Lichtshow mit 500 Kilogramm Pyrotechnik. Das Spektakel wurde den Behörden zufolge sechs Monate lang vorbereitet.

Danach knallten die Korken in Australien. In der Metropole Sydney wurden neun Tonnen Feuerwerk verschossen. Um Mitternacht (14 Uhr MEZ) wurde der Himmel über dem weltberühmten Hafen erleuchtet. Die Feuerwerkskörper wurden an 264 verschiedenen Punkten gezündet, erstmals gab es dabei auch Abschussorte westlich der Harbour Bridge. Zudem schwebten Drohnen und Plattformen über dem Wasser. Berichten zufolge dauerte die Show mindestens 20 Minuten. 

Bereits um 21 Uhr Ortszeit erhellte ein Feuerwerk den Himmel über Sydney. (Bild: APA/AP)
Bereits um 21 Uhr Ortszeit erhellte ein Feuerwerk den Himmel über Sydney.

Aufsehenerregende Lichtershows standen auch in vielen asiatischen Metropolen auf dem Programm. In Bangkok stand wieder der mächtige Fluss Chao Phraya im Zentrum, wo viele Feiernde auf Party-Booten das Mega-Feuerwerk aus nächster Nähe erleben. Thailand, das der buddhistischen Zeitrechnung folgt, startet ins Jahr 2568.

In Singapur und im malaysischen Kuala Lumpur konnte man ebenfalls Lichtershows bewundern.

Auch in Ägypten wird das neue Jahr mit offenen Armen empfangen. (Bild: APA/AP)
Auch in Ägypten wird das neue Jahr mit offenen Armen empfangen.

Sturmwarnung: Mehrere Partys in Europa abgesagt
Wohl keine Farbexplosionen sollte es in zahlreichen Gebieten Europas geben. Denn aufgrund von Sturmwarnungen wurden mehrere Partys unter anderem in Teilen Großbritanniens, in Norddeutschland und Skandinavien abgesagt. 

Geräuschlose Pyrotechnik in Griechenland und Zypern
In Griechenland und auf Zypern setzen heuer auf ein „stilles Feuerwerk“. Die moderne Pyrotechnik biete einzigartigen Raketenzauber mit allen beliebten Effekten, aber ohne Lärmbelästigung, teilte die Stadtverwaltung der zypriotischen Hafenstadt Limassol mit. In Athen sollten neben der geräuschlosen Pyrotechnik auch Drohnen Effekte in den Himmel malen. Die stillen Feuerwerkskörper enthielten weniger giftige Materialien, seien also auch umweltfreundlicher.

Und in Wien fand der Silvesterpfad, der in vergangenen Jahren von jeweils rund 800.000 Feiernden besucht wurde, zum 33. Mal statt – unter hohen Sicherheitsmaßnahmen.

Amerikanisch-Samoa, das nur 220 Kilometer östlich von Samoa auf der anderen Seite der internationalen Datumsgrenze liegt, sollte das letzte Land sein, das das neue Jahr begrüßt – zwölf Stunden nach Österreich.

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