Im Rahmen einer Kontrolle der Gruppe Sofortmaßnahmen sind am Dienstag in Wien-Meidling stolze 4,2 Tonnen Feuerwerkskörper beschlagnahmt worden. Es habe sich um „brandgefährliche Ware“ gehandelt.
Die Gegenstände seien in einem Geschäftslokal sowie in Kleinbussen und einem Anhänger (siehe Bilder unten) illegal gelagert worden, teilte die Gruppe mit. „Die beschlagnahmten Feuerwerkskörper werden nun mit Unterstützung der Feuerwehr sachgemäß abtransportiert und in ein dafür vorgesehenes Lager gebracht“, hieß es weiter.
„Außerdem wurden drei Schwarzarbeiter entdeckt“, wurde per Aussendung hinzugefügt. Die Überprüfung erfolgte auf Hinweis der LPD Wien.
„Die regelmäßigen Kontrollen von Verkaufsstellen für Feuerwerksartikel sind nicht umsonst ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit. Ich danke der Wiener Polizei, der Feuerwehr und den Dienststellen der Stadt für die wichtige Zusammenarbeit zum Wohle der Wiener Bevölkerung“, so Walter Hillerer, Leiter der Gruppe Sofortmaßnahmen.
Bereits im Vorfeld der Silvesterfeiern hatte die Wiener Polizei Schwerpunktaktionen gegen verbotene Kracher und illegale Waffen durchgeführt. Beamte der Bereitschaftseinheit stellten am Wochenende in Floridsdorf 560 Stück verbotene Pyrotechnikgegenstände sowie einen Schlagring und ein Klappmesser sicher.
Sieben junge Männer im Alter von 16 bis 23 Jahren wurden nach dem Pyrotechnikgesetz angezeigt.
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