Gefährliche Eisflächen

Hündin brach durch Eis und drohte zu ertrinken

Die neugierige Hündin Sarah wurde von der Feuerwehr aus dem eiskalten Schotterteich gerettet. Unterkühlt, aber sonst wohlauf. 

(Bild: Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt)

Rettung in letzter Minute gab es für Hündin Sarah in Wiener Neustadt. Das Tier wagte sich auf die viel zu dünne Eisfläche eines Schotterteichs in der Brunnerstraße und brach ein. Die Freiwillige Feuerwehr eilte zu Hilfe und rettet das verzweifelte Tier. 

Die dünne Eisschicht auf einem Schotterteich in Wiener Neustadt wurde dem neugierigen Vierbeiner zum Verhängnis. Das Eis gab nach und die Hündin stürzte ins Wasser. Es gelang dem Tier nicht, sich selbst zu befreien. Auch die Hundehalterin wusste sich nicht zu helfen, weshalb sie sich richtig entschied und den Feuerwehrnotruf wählte.

Die Feuerwehr warnt vor Betreten der Eisflächen
Das Betreten von Eisflächen bei milden Temperaturen birgt erhebliche Gefahren und sollte unbedingt vermieden werden. Wenn die Temperaturen über dem Gefrierpunkt liegen, verliert das Eis schnell an Stabilität, auch wenn es auf den ersten Blick noch tragfähig wirkt. Besonders tückisch sind unsichtbare Schwachstellen, die durch ungleichmäßige Schichtdicken oder Risse entstehen können. Solche Stellen brechen oft plötzlich und unerwartet ein, was zu lebensgefährlichen Situationen führen kann.

In diesem Fall ging es zum Glück gut aus. Sarah konnte unterkühlt, jedoch wohlauf von der Feuerwehr gerettet werden und in die Hände ihres besorgten Frauchens übergeben werden.