Der Landeshauptmann wird als „Burgenländer wie wir“ präsentiert. Er mache nicht Politik für einzelne Bürger, sondern für alle. Das Ziel der Landes-SPÖ: zumindest 18 Mandate. Ein Logo der SPÖ ist auf der Plakatserie allerdings nicht zu finden.
Für die Intensivphase des Wahlkampfes stellte die SPÖ ihre zweite Plakatwelle vor. Spitzenkandidat Hans Peter Doskozil wird auf dem Sujet als „Burgenländer wie wir“ beworben. Auf einem kleineren Aufsteller steht zudem „Dosko immer an deiner Seite“.
Politik für alle
Laut Landesgeschäftsführerin Jasmin Puchwein sei in der ersten Plakatwelle auf das bereits Erreichte im Land verwiesen worden. Nun gehe es darum, hervorzuheben, dass der Landeshauptmann Politik für alle mache und nicht nur für einzelne Klientel.
Während ÖVP und FPÖ prinzipiell gegen alles seien, würde Doskozil für „Stabilität und Fortschritt“ stehen. „Es ist nicht die Zeit für Experimente“, so Puchwein.
Von Spitälern bis Finanzen
Doskozil selbst blickte bei der Plakatpräsentation auf die vergangenen fünf Jahre rote Landesregierung zurück, in denen etwa die Coronakrise oder die hohen Energiepreise zu managen waren. Er verwies auf die „Vollbesetzung“ in den Spitälern, das Pflegemodell und auf „stabile Finanzen“.
„Wir haben die fünf Jahre aus meiner Sicht sehr gut, wenn nicht exzellent über die Bühne gebracht“, so der Landeshauptmann. Ziel seien zumindest 18 Mandate, derzeit hält die SPÖ 19. Präferenzen für einen möglichen Koalitionspartner hat Doskozil nicht: „Ich scheue vor keinem zurück.“
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