Kickl soll aufgeben

Strache empfiehlt, neuen FPÖ-Kanzler vorzuschlagen

Innenpolitik
03.01.2025 15:31

Der ehemalige FPÖ-Chef Heinz Christian Strache hat einen Vorschlag, wie die FPÖ eventuell von dem Platzen der Dreierkoalition profitieren könnte: Er rät seinem Nachfolger Herbert Kickl, auf seinen Wunsch, Kanzler zu werden, zu verzichten.

Die Freiheitlichen müssten der ÖVP „ein Angebot machen“, erklärte Strache überraschend auf dem Kurznachrichtendienst X. Es gebe schließlich fünf türkis-blaue Landesregierungen, einen FPÖ-Landeshauptmann in der Steiermark und vier FPÖ-Landeshauptmann-Stellvertreter. „Herbert Kickl sollte jemanden aus diesem Kreis als möglichen FPÖ-Kanzler vorschlagen!“ 

Straches Vorschlag sorgte im Web für Aufsehen: 

„Es muss alles unternommen werden, damit endlich der Wählerwille für eine FPÖ/ÖVP-Koalition umgesetzt werden kann“, so der Ex-FPÖ-Chef in einem weiteren Posting – damit könne eine drohende Koalition zwischen ÖVP, SPÖ und den Grünen verhindert werden. 

Die NEOS hatten am Freitagvormittag überraschend erklärt, aus den Regierungsverhandlungen zwischen Schwarz, Rot und Pink auszutreten. Damit ist die Dreierkoalition geplatzt. FPÖ-Chef Kickl legte Noch-Kanzler Karl Nehammer auf Facebook einen Rücktritt nahe. Die Freiheitlichen hätten seit Monaten vor der „politischen Missgeburt der Verlierer-Ampel“ gewarnt.

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