Zehn Fragen an sieben Kandidaten: Am 12. Jänner stellen sich zwei Frauen und fünf Männer der Wahl, um in der Landeshauptstadt Linz das Ruder im Rathaus zu übernehmen. Die „Krone“ fragt in dieser Serie nach, was sich in Linz verändern muss. Alle Kandidaten erhielten eine Maximallänge als Vorgabe für ihre Antwort. Heutiges Thema: die Landstraße.
In diesen Tagen geht der Wahlkampf um das Amt des Linzer Stadtoberhaupts ins Finale. Was wollen die Kandidaten für die Stadt, welche Ideen haben Sie?
„Krone“: Die Landstraße in der City ist so etwas wie die Lebensader der Landeshauptstadt. Wie stellen Sie sich die perfekte Landstraße vor?
SPÖ-Kandidat Dietmar Prammer: „Ich sehe auf einer perfekten Landstraße einen guten Branchenmix mit ausreichend Plätzen, an denen sich Menschen wohlfühlen und gerne aufhalten.“
ÖVP-Kandidat Martin Hajart: „Das Ideal wäre eine perfekte Mischung aus einem Lebens- und einem Wirtschaftsraum. Dafür braucht es aber einen Kraftakt, etwa einer Steigerung der Attraktivität für Familien.“
Grünen-Kandidatin Eva Schobesberger: „Voller Leben. Die IT:U bei der Post City bringt richtig Schwung. Neue Bäume spenden Schatten und schaffen gemeinsam mit Sitzbankerln eine hohe Qualität. Menschen fühlen sich wohl.“
FPÖ-Kandidat Michael Raml: „Die Linzer sollen auf die Landstraße wieder stolz sein können! Die perfekte Landstraße ist sicher, familienfreundlich, belebt und leistbar – für die Kunden und auch für die Geschäftsleute.“
NEOS-Kandidat Georg Redlhammer: „Eine Straße und Geschäfte, die barrierefrei erlebbar sind. Eine Mischung an Geschäften und Gastronomie, Bänken und Ruheoasen.“
KPÖ-Kandidatin Gerline Grünn: „Als multifunktionalen Raum, der für alle was zu bieten hat. Ein Mix aus vielfältigen Geschäften, Lokalen, Plätzen ohne Konsumzwang, Sitzgelegenheiten mit Beschattung und autofrei.“
Linz+-Kandidat Lorenz Potocnik: „Sauber, lebendig, erlebnisreich – geht es nach mir, soll die Landstraße wieder eine echte Attraktion und Destination werden. Die Stadt muss hier aktiv werden, statt passiv zuzusehen.“
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