Die Nordische Kombiniererin Claudia Purker ist extra in den Wohnort ihres Trainers gezogen, um besser trainieren zu können. Bisher zeigt sich, dass der Schritt von Altenmarkt in die Steiermark erfolgreich war.
Fast einen ganzen Monat hatten die Nordischen Kombinierer Pause. Nach dem Heimweltcup in der Ramsau geht es heute in Schonach (D) weiter. Bei den Herren ist aus Salzburg das Bruder-Duo Stefan und Thomas Rettenegger am Start, bei den Damen greift Claudia Purker an.
Die Altenmarkterin hat bisher vier gute Ergebnisse (13., 15., 14., 22.) vorzuweisen: „Eigentlich bin ich sehr zufrieden, aber es ist überall noch Potenzial da – in beiden Bewerbsteilen. Aber bis zur WM ist ja noch ein bisschen Zeit.“ Diese findet heuer im Februar im norwegischen Trondheim statt. Auf dem Großereignis liegt der Fokus, schöpft sie viel Motivation: „Eine WM in Norwegen ist immer etwas Besonderes. Die Fans dort sind sehr fanatisch.“
Für bessere Trainings hat sie sich einen zweiten Wohnsitz in der Steiermark besorgt. Der Grund dafür ist Trainer Willi Denifl, der ebenfalls in Weißkirchen wohnt. „Ich habe mir trainingstechnisch dadurch einen größeren Nutzen erhofft – und es hat bisher gut funktioniert. Die Nähe zum Trainer und gemeinsame Trainings sind wichtig“, ist die Pongauerin zufrieden. In ihre Heimat kehrt sie dennoch oft zurück: „In Altenmarkt liegt im Winter mehr Schnee. Ein Vorteil für mich, dass ich an beiden Ort trainieren kann.“
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