Einer der beiden Großbrände der Nacht auf Mittwoch war in einem alten Stallgemäuer auf einem derzeit leerstehenden Bauernhof ausgebrochen. Trotz schwieriger Bedingungen konnten die 120 Mann vor Ort ein Übergreifen der Flammen, auch auf den benachbarten Nachtclub verhindern.
Großbrandalarm! Als die erste Feuerwehr um kurz nach 2.30 Uhr auf dem leer stehenden Bauernhof im Burgkirchener Ortsteil Brand eintrafen, stand das alte Stallgebäude bereits lichterloh in Flammen.
Löschwasser schwer zu bekommen
„Es wurde sofort Alarmstufe zwei ausgerufen, insgesamt waren neun Feuerwehren mit 120 Mann und 14 Fahrzeugen im Einsatz“, berichtet Einsatzleiter Franz Baier von dem schwierigen Einsatz. „Einen Kilometer lang war die Löschwasserzuleitung, und die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt haben es nicht leichter gemacht. Ein Übergreifen der Flammen auf die anderen Gebäude konnten wir verhindern.“
Vielleicht war Nagetier schuld
Auch Pächter Michael Magulan bestätigt: „Es war nur ein alter Stall betroffen. Der gegenüber eingemietete Nachtclub, der momentan renoviert wird, blieb unversehrt.“ Er könne sich vorstellen, dass eine durch ein Nagetier beschädigte Stromleitung den Brand verursacht habe, das müssten aber die Brandsachverständigen feststellen. Zu Schaden kam niemand.
Feuer auch in Papierunternehmen
Nicht einmal zwei Stunden später brannte es auch in Grünburg: Dort ging eine Kartonpresse in einem Papier- und Verpackungsunternehmen in Flammen auf. Der Brand breitete sich rasend schnell aus. Nur dank des raschen Einschreitens von ebenfalls neun Wehren konnte das Feuer nicht die umliegende Produktionshalle in Schutt und Asche legen.
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