Noch bevor offiziell verhandelt wurde, nahmen die blau-schwarzen Koalitionsverhandler einen weiß-grünen Kassasturz vor: Diese Budgetprüfung förderte dramatische Zahlen zutage: Der Abgang des Landes Steiermark ist doppelt so hoch wie angenommen. Die „Krone“ kennt die Zahlen.
In Wien klafft ein gewaltiges Budgetloch und wird von Tag zu Tag größer: Das Finanzdrama ist Hauptthema bei den Regierungsverhandlungen im Bund. Bevor Mario Kunasek mit den steirischen Schwarzen Anfang Dezember in die Koalitionsgespräche ging, musste ein Kassasturz her. Schon am ersten Tag der Treffen am Grazer Flughafen legte Peter Ebner, langjähriger Leiter der Landesfinanzabteilung, die Budgetzahlen auf den Tisch. „Die Gespräche waren hochprofessionell“, blickt er zurück. Jetzt weiß man, wo die Reise hingeht.
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