Grünn-Unterstützung

„Das Rathaus darf ruhig zum Volkshaus werden“

Die Grazer Stadtchefin Elke Kahr (li.) und Gerlinde Grünn kennen sich seit über 35 Jahren.

(Bild: MaRu)

Bevor sie für die Linzer KPÖ-Bürgermeister-Kandidatin Gerlinde Grünn auf der Landstraße die Werbetrommel rührte, gab die Grazer Stadtchefin Elke Kahr - das Vorbild für Grünn - gestern auch der „Krone“ in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Einblicke in ihre Arbeit in der Steiermark. 

Graz hat’s, Linz braucht’s – mit diesem Slogan lacht KPÖ-Bürgermeisterkandidatin Gerlinde Grünn aktuell von ihren Werbeplakaten. Warum? Weil laut ihr ein Blick in die steirische Landeshauptstadt zeigt, dass ihr Vorbild, Parteikollegin und Bürgermeisterin Elke Kahr, dort nämlich hält, was sie vor der Wahl versprochen hat und was auch Grünn für Linz vorschwebt: eine bürgernahe, soziale Politik, welche die Interessen ihrer Bürger in den Vordergrund stellt.

Unterstützung im Wahlkampf-Endspurt
Gestern brauchte es dafür nicht einmal einen Blick in die grüne Mark, denn Elke Kahr ließ es sich nicht nehmen, zur Unterstützung im Wahlkampf-Endspurt nach Linz zu kommen. Ganz bodenständig verriet sie dabei auch der „Krone“, wie sie es anlegt, Politik für all jene zu machen, die keine große Lobby haben. Sie setzt vor allem auf den direkten Dialog, hatte etwa im Vorjahr rund 2500 Leute in der Sprechstunde. „Der politische Mitbewerb sagt immer: ,Die Frau Bürgermeisterin macht das Rathaus zum Volkshaus‘. Und genau das ist mein Ziel. Es kann jeder zu uns kommen, das Rathaus gehört allen.“