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„Um Leben und Tod“: Stars flüchten vor Feuerwalze
Inferno im Promi-Paradies! Unaufhaltsam verwandeln mehrere Brände in Los Angeles Luxusvillen in rauchende Trümmer. Viele Stars wie Arnold Schwarzeneggers Ex-Frau Maria Shriver mussten evakuiert werden. Die Warnung der Behörde: „Fliehen Sie, solange Sie können!“
Besonders betroffen ist Pacific Palisades. Der Bezirk gehört zu den wohlhabendsten Stadtteilen im Westen von Los Angeles. Dort wohnen Stars wie Arnold Schwarzenegger, Jennifer Aniston, Bradley Cooper, Reese Witherspoon und Tom Hanks. Auch der Sitz des österreichischen Generalkonsuls befindet sich in der Evakuierungszone.
Schwarzenegger-Ex evakuiert
Schwarzenegger weilte am Dienstag noch bei einem Dreh in New York, er dürfte sich daher nicht im Flammen-Gebiet aufhalten. Wohl aber seine Ex-Frau Maria Shriver, die bereits evakuiert wurde.
Sie schrieb auf Instagram: „Herzzerreißend, verheerend, unglaublich. Alles ist weg. Unsere Nachbarschaft, unsere Restaurants. Alle unsere Freunde haben alles verloren. Wir sind evakuiert, aber in Sicherheit.“
Auch „Gladiator“-Star muss fliehen: „Hier ist überall Feuer“
Betroffen von dem Feuersturm ist auch „Gladiator“-Star Ralf Moeller. Auf Instagram zeigt der Deutsche das Feuer und die Rauchschwaden über der Stadt: „Hier ist überall Feuer.“
Die Flammen sind tatsächlich nur wenige Meter von den Häusern und auch nicht weit von Ralf Moeller entfernt. Der Deutsche spricht von einem Notstand: „Das habe ich so alles in mehr als 30 Jahren hier in den USA noch nie erlebt.“
Mittlerweile wurde der Schauspieler evakuiert, wie die „Bild“ berichtete. Er muss nun in einem Hotel warten und hoffen, dass das Feuer eingedämmt wird. Im Moment sieht es allerdings nicht danach aus.
„Fliehen Sie, solange Sie können!“
Schauspieler Mark Hamill entkam knapp den Bränden. Als er floh, brannte es „auf beiden Straßenseiten“. Schaulustige sollten nicht versuchen, für Fotos anzureisen. Die Warnung der US-Behörden: „Fliehen Sie, solange Sie können! Es geht um Leben und Tod!“
Bereits zwei Todesopfer
„Hier ist die Luft pures Gift!“, warnt Feuerwehr-Chef Brian Rice. Für seine Feuerwehrleute sei Löschen angesichts der wütenden Stürme zweitrangig. Vielmehr gelte es, Menschen in Sicherheit zu bringen: „Jedes Haus kann ersetzt werden. Ein Leben nicht!“ Zwei Menschen kamen bereits ums Leben.
Mittlerweile vier große Brände
Laut Feuerschutzbehörde Cal Fire haben sich am Mittwochmorgen (Ortszeit) vier Feuer auf mindestens 23 Quadratkilometern ausgebreitet. Alle Brände waren demnach vollständig außer Kontrolle.
Schwere Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h
Mehr als 70.000 Menschen wurden dazu aufgerufen, ihr Zuhause zu verlassen. Schwere Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 130 Kilometern pro Stunde fachten die Feuer immer weiter an und erschwerten die Löscharbeiten. Brandbekämpfung aus der Luft sei nur sehr schwer möglich, teilten die Behörden mit. Mehrere Menschen, unter anderem auch eine Feuerwehrfrau, erlitten Brandverletzungen, berichtet der US-Sender ABC. Es gebe eine „große Zahl“ an verletzten Anwohnern, die ihr Zuhause nicht rechtzeitig verließen, sagte die Feuerwehr.
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