Vier Feuerwehren und das Rote Kreuz waren in Eferding in Oberösterreich im Einsatz. Mitten in der Stadt brannte es in einem Mehrparteienhaus. Das Rote Kreuz hatte rund 30 Personen zu versorgen, fünf kamen ins Krankenhaus. Vom Brand war eine Wohnung betroffen, inzwischen wurde „Brand aus“ gemeldet.
Um 8.48 Uhr wurden die Feuerwehren Eferding und Pupping alarmiert, sechs Minuten später wurde Alarmstufe 2 ausgelöst, es heulten auch in Fraham und Hinzenbach die Sirenen und das Rote Kreuz wurde in Marsch gesetzt.
Beim Warten auf Rettung Rauchgas eingeatmet
Als die Helfer ankamen, waren die Bewohner der betroffenen Wohnung – Eltern mit einem dreijährigen Kind – bereits im Freien. Sie hatten die Erdgeschosswohnung fluchtartig verlassen und die Tür offen gelassen. Dadurch zog der Qualm ungehindert ins Stiegenhaus des dreistöckigen Gebäudes.
„Eine Flucht durch den Rauch war nicht mehr möglich. Aber die restlichen etwa 30 Bewohner konnten wir beruhigen und sie blieben in ihren Wohnungen, bis wir das Feuer gelöscht und das Stiegenhaus rauchfrei hatten“, sagt FF-Einsatzleiter Johann Wegmaier.
Da keine unmittelbare Lebensgefahr für die restlichen Bewohner vorlag, sah man von einer Akutrettung ab. Doch einige Mieter hatten Rauchgase eingeatmet, fünf kamen vorsorglich ins Spital. Es dürfte sich aber nur um leichtere Rauchgasvergiftungen handeln.
Schwere Verrauchung
Inzwischen gilt Brand aus und die zerstörten Möbelstücke – das Feuer war vom Sofa ausgegangen – sind ins Freie gebracht worden. Im Stiegenhaus gab es schwere Verrauchung, nachdem der der Qualm durch die Wohnungstür im Erdgeschoß hinauszog.
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