Mit dem Jahreswechsel sind die Stromtarife auch in der Steiermark um mehrere hundert Euro teurer geworden. Was man tun kann, damit nicht in ein paar Monaten die böse Überraschung kommt.
Jetzt kann man noch reagieren und das Schlimmste abfedern – das ist die zentrale Botschaft von Karl-Heinz Kettl, Energieexperte der Arbeiterkammer Steiermark. „Die Energiekosten steigen. Bis die Rechnungen kommen, vergehen aber Monate.“
Grund dafür ist das Auslaufen der Strompreisbremse. „Durch diese Förderung hat eine Kilowattstunde Strom bis Jahreswechsel zehn Cent gekostet, jetzt zahlen die meisten – je nach Vertrag – etwa 20 Cent.“ Bei einem Durchschnittshaushalt sind das 300 Euro im Jahr an Mehrkosten.
Dazu kommen gestiegene Netzgebühren: „Man muss mit 100 Euro mehr im Jahr rechnen“ -außer jene, die das Stromnetz Graz nutzen. Was empfiehlt der Experte, um gegenzusteuern?
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