Das burgenländische Pflegemodell ruft national sowie international für großes Interesse hervor. Laut SPÖ-Klubobmann Roland Fürst haben schon 20 Abordnungen deswegen Kontakt aufgenommen.
Und es gebe laufend Anfragen – beispielsweise von der Südtiroler Volkspartei, den Vorarlberger Grünen sowie den Bundesländern Oberösterreich oder Schleswig-Holstein. „Soziallandesrat Leonhard Schneemann und ich werden regelmäßig als Auskunftspersonen angefragt. Im Sommer war der Ausschuss für Soziales des Landtages von Baden-Württemberg in Eisenstadt, um sich vor Ort ein Bild zu machen“, so Fürst.
630 Personen bisher angestellt
Letztes Jahr wurde das Anstellungsmodell pflegender Angehöriger von der Hochschule Burgenland und Studienautor Manfred Tauchner evaluiert. „Das Anstellungsmodell ist einzigartig in Europa und mittlerweile ein hoch angesehenes Modell, welches zum Beispiel in Graz umgesetzt wird. In den letzten Wochen war ich im Landtag von Salzburg, in Bayern und in der Slowakei, wo großes Interesse herrscht, die Pflege neu zu organisieren“, so Tauchner. Bisher haben 630 Personen dieses Anstellungsmodell genutzt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.